• – Wir machen Herbstferien und haben vom 03.10.2024 bis einschließlich 13.10.2024 geschlossen. In dieser Zeit werden keine E-Mails gelesen. Wir sind nach unserem Urlaub wieder für Sie da. –
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EXAKTE UND SORGFÄLTIGE DIAGNOSEN:

ERKENNEN, WAS IHNEN FEHLT

Der Begriff „Diagnose“ stammt aus dem Griechischen und verbindet die Begriffe „Entscheidung“ und „Erkenntnis“ bzw. „Urteil“. Und genau darum geht es: Eine Erkenntnis zu gewinnen, zu einem Urteil (Befund) zu gelangen und eine Entscheidung (zur Therapie) fällen.

Ein Arzt benötigt dazu ein gutes Urteilsvermögen, Kompetenz, Erfahrung, medizinisches Equipment und schließlich die Gabe, zuhören zu können. Denn mit Ihrer Anamnese (Krankengeschichte) beginnt der Prozess, mit dem wir Ihrer Erkrankung auf die Spur kommen.

HIER ERLÄUTERN WIR FÜR SIE UNSERE WICHTIGSTEN DIAGNOSTISCHEN MASSNAHMEN:

Audiologische Diagnostik (Diagnostik des Hörvermögens)

Ton- und sprachaudiologische Diagnostik

Unter diesen Sammelbegriff fallen eine ganze Reihe diagnostischer Methoden, mit deren Hilfe wir Sprach- und Hörstörungen, dazu den Tinnitus, die in einer engen Wechselwirkung zueinander stehen können, abklären können.
Dazu zählen u.a. akustisch evozierte Potentiale und otoakustische Emissionen, Impedanzmessung, Stimmgabeltest, Hörweitenprüfung, Ton- und Sprachaudiometrie u.v.a.m.

Impedanzmessung mit Reflexen, ipsi- und kontralateral

Dieses Verfahren setzen wir zur Abgrenzung zwischen Mittelohr- und Innenohrproblematiken ein. Dabei wird die Schallleitung überprüft. Dazu zählt die Messung der Impedanz (Widerstand) des Trommelfells.

Tinnitusdiagnostik

Hier gelangen Sie zur Tinnitusdiagnostik

Hörgeräteverordnung, Abnahme und Nachsorge

Moderne Hörgeräte sind effiziente Hilfsmittel, um beispielsweise bei Schwerhörigkeit und Tinnitus Lebensqualität wieder herzustellen. Als Fachpraxis für Hals-, Nase- und Ohrenheilkunde sind wir auf Hörgeräte spezialisiert und antragsberechtigt. Natürlich stehen wir Ihnen auch für den gesamten Anpassungsprozess und die Nachsorge zur Verfügung.

Dichotischer Sprachtest

Unter dichotischem Hören versteht man die menschliche Fähigkeit, gleichzeitig unterschiedliche Hörsignale auf beiden Ohren zu hören und zu verstehen. Der Test, bei dem solche Signale über Kopfhörer angeboten werden, gibt Aufschluss über die Sprachverarbeitung im Gehirn bzw. zu eventuellen Störungen.

Transitorische otoakustische Emissionen – TEOAE

Auch hier arbeiten wir mit Klicklauten, die wir mittels einer Sonde erzeugen und messen. Wir bedienen uns dabei eines besonderen Phänomens: Das Innenohr „antwortet“ auf die Laut mit einem akustischen Signal, das wir mit der Sonde aufgefangen und messen. Auch die Methode zählt zu den objektiven Verfahren, bei denen wir nicht auf die Wahrnehmung des Patienten angewiesen sind. So können wir Hörschäden auch bei Kleinkindern diagnostizieren. Dazu besitzen wir eine Zulassung für diese Methode zum Neugeborenen-Screening.

Hirnstammaudiometrie - BERA

Bei diesem Hörprüfungsverfahren hören Sie über einen Kopfhörer Hörreize, die Sie als Klicklaute wahrnehmen. Mittels eines EEGs (Elektroenzephalogramm, Hirnstrommessung) messen wir die Verarbeitung des akustischen Reizes bzw. die Funktionstüchtigkeit des Hörnerven. So können wir nicht nur Ihr Gehör prüfen, sondern auch die objektive Hörschwelle (ab wann Sie, unabhängig von Ihrem subjektiven Empfinden, akustische Signale wahrnehmen können). Das Verfahren dient u.a. dazu, Tumoren auf dem Hörnerven auszuschließen.

Distorsionsprodukte otoakustischer Emissionen – DPOAE

DPOAE stellt ein ähnliches Verfahren dar wie unter TEOAE beschrieben, ist jedoch deutlich feiner, was die Messergebnisse angeht. Dem Patienten werden Töne unterschiedlicher Frequenz angeboten. Durch die Überschneidungen der beiden Töne können mehrere Messpunkte gewonnen werden. So erkennen wir beispielsweise Schäden an der Cochlear (Hörschnecke).

Vestibulardiagnostik (Diagnostik der unterschiedlichen Schwindelarten)

Videookulometrie

Bei diesem Messverfahren werden Augenstand und Blickrichtung überprüft, um eine mögliche Quelle des Schwindels auszuschließen oder zu bestätigen. Als Ergebnis erhalten wir das ENG (Elektronystagmographie).

Kopfimpulstest mit Videokulometrie

Der Kopfimpulstest ist ein Verfahren zur Diagnose des ein- oder beidseitigen Ausfalls des Gleichgewichtsorgans. Dazu setzen wir eine leichte Videobrille ein.

Vestibulär evozierte Muskelpotentiale / VEMP

Mit diesem speziellen Verfahren testen wir einen bestimmten Abschnitt des Gleichgewichtsorgans (Vestibularapparat). Dabei machen wir uns zunutze, dass das Gleichgewichtsorgan auf akustische Reize reagiert, die Ihnen als Klicklaute per Kopfhörer angeboten werden.

Lagerungsübung nach Semont

Allergologische Diagnostik und Therapie

Rasttest

Beim RAST-Test wird das Blutplasma des Patienten auf spezifische Antigene untersucht, die Hinweise beispielsweise auf Allergien gegen Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare geben.

Pricktest

Der Pricktest (Prick = Einstich) dürfte der bekannteste Test auf Allergene sein. Dabei werden die gelösten Allergene auf die Haut getropft. Gleichzeitig wird mit einer feinen Nadel die Haut oberflächlich eingestochen. Bei positiver Reaktion auf ein Allergen erscheint eine Quaddel auf der Haut. Der Test ist schmerzfrei und wird meist am Unterarm ausgeführt.

Orale Desensibilisierung

Weitere diagnostische Methoden:

Endoskopische Untersuchungen des Nasen-Nasenrachenraumes und der Nasennebenhöhlen z. T. mit flex. Endoskop, in der Regel unter lokaler Betäubung.

Die Entwicklung des Endoskops brachte erstmals ein Gerät hervor, dass für die weitgehend schmerzfreie Erkundung des Körperinnern sowie für minimal-invasive Operationen geeignet ist. Mit Hilfe der Optik und einer Lichtquelle können wir uns ein gutes Bild der Nasen- und Nasennebenhöhlen machen.

Videostroboskopie mit Videodokumentation und Fotodokumentation

Lesen Sie hierzu die ausführliche Beschreibung der Methode unter Stimm- und Sprachheilkunde.

Ultraschallsonografie im A- und B- Scan Modus

Bei der Sonografie wirft der Schallkopf, der über die betreffenden Körperregionen (Hals- und Weichteile) bewegt wird, Schallwellen aus, die vom Gewebe reflektiert werden. Der Computer rechnet diese Daten in ein Bild um (A-Scan = eindimensional, B-Scan = zweidimensional).

Tubenkatheterisation in lokaler Betäubung mit Applikation von Medikamenten in die Ohrtrompete
Retroaurikuläre Neuraltherapie nach Huneke
Infusionstherapien, leitlinienkomform mit Cortison