HNO-Medizin aus Hannover

Schonende Operationen, medikamentöse Therapien

Eine erfolgreiche Behandlung erkennt man nicht nur am Therapieerfolg, also an der Gesundung des Patienten, sondern auch an deren Begleitumständen. Wichtig ist nicht nur das Ziel, sondern auch der Weg: Wie schonend war der Eingriff, welche Nebenwirkungen hatte die Therapie, kehren die Beschwerden wieder? All das sind Fragen, die bei der Beurteilung des Heilungsprozesses eine Rolle spielen.

Wir betrachten bei unseren Therapieempfehlungen ebenfalls das ganze Bild. Die Therapie entwickeln wir, indem wir uns an den Bedürfnissen unserer Patienten orientieren. Deshalb ist eine umfassende Beschreibung der therapeutischen Verfahren schwierig.

Einige gängige Verfahren möchten wir Ihnen dennoch nicht vorenthalten:

Erkrankungen der Nase/Nasennebenhöhlen:

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Therapien für Schnarchpatienten (Radiofrequenztherapie):

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Therapien für Stimm- und Sprachstörungen:

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Infusionstherapien, leitlinienkomform mit Cortison, Injektionstherapien, Tinnitus Retraining Therapie, Hyperbare Sauerstofftherapie:

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Lagerungsübung nach Semont (z.B. bei gutartigem Lagerungsschwindel)

Beim gutartigen Lagerungsschwindel kommt es gerade bei älteren Patienten zu Schwindel im Liegen. Auch wenn das Symptom an sich harmlos ist, wird die Erscheinung als sehr unangenehm erfahren. Mit der recht einfachen Lagerungsübung kann nach der Diagnose erfolgreich gegengesteuert werden.

Tubenkatheterisation in lokaler Betäubung mit Applikation von Medikamenten in die Ohrtrompete (z.B. bei Entzündungserkrankungen des Mittelohrs):

Tube (Ohrtrompete, Eustachi’sche Röhre) wird in der HNO-Medizin die Verbindung zwischen Mittelohr und Nasenrachen genannt. Die Röhre ist für den Druckausgleich zuständig. Über einen geeigneten Katheter applizieren wir etwa im Fall von Funktionsstörungen Medikamente unter lokaler Betäubung.

Retroaurikuläre Neuraltherapie nach Huneke

Die Therapie ist ein schonendes, nebenwirkungsarmes Verfahren bei Ohrgeräuschen. Dabei wird hinter die Ohrmuschel ein durchblutungsförderndes Mittel gespritzt.

Orale Desensibilisierung (bei Allergien)

Beispielsweise bei Pollenallergien ist die orale Desensibilisierung eine gute Alternative zur Behandlung per Injektionsspritze. Die Therapie ist nebenwirkungsarm und gut für Kinder geeignet.